
Max Goldt
„Aber?“

We very proudly present MAX GOLDT!!
Wir sind schon oft bis Hamburg gereist, um diesen großartigen Autor und vor allem VORLESER zu hören und nun kommt er tatsächlich zu uns nach Mühlhausen. Wir freuen uns wie verrückt auf diesen Abend!
Nach 13 Jahren gibt es endlich ein neues Buch von Max Goldt, „Aber?“ ist der Titel und Jacob Hayner hat in der Zeitung „Die Welt“ folgendes sehr treffend zum Buch geschrieben:
Zwischen Einblicken in Lesereisen und mehr oder weniger dezenten Hinweisen darauf, wie es um das zeitgenössische Pressewesen, den Feminismus oder überhaupt ums von Phrasen zerfräste Sprachzentrum bestellt ist, finden sich in „Aber?“ wunderbar stilisierte Szenen aus dem Alltag. Doch, Vorsicht! Man spreche nur nicht vom „alltäglichen Wahnsinn“, von den „Banalitäten des Alltags“ oder, schlimmer noch, den „Absurditäten“ desselben, das steht nämlich auf der Liste der von Goldt für immer geächteten Hohlfloskeln ganz oben. Vor Worthülsen wird gewarnt. In „Aber?“ ist alles Goldt, was glänzt: Sprache und Urteil sind wie immer geschliffen, manchmal so glatt, dass es fast etwas selbstverliebt wirkt. Doch genau dafür wird Max Goldt geliebt und verehrt. Und manchmal vielleicht auch ein kleines bisschen gehasst.
«Max Goldt schreibt heute das schönste Deutsch aller jüngeren Autoren … Die Heiterkeit und Stille, die diese Sprache ihren Lesern schenkt, liegt nicht nur im Humor; ebenso in einem freundlichen Abstandnehmen von den Aufdringlichkeiten einer Wirklichkeit, an der man sich besser seitlich vorbeidrückt.» Gustav Seibt
«Daß Max Goldts Werk sehr komisch ist, weiß ja nun jeder gute Mensch zwischen Passau und Flensburg. Daß es aber, liest man genau, zum am feinsten Gearbeiteten gehört, was unsere Literatur zu bieten hat, daß es wahre Wunder an Eleganz und Poesie enthält und daß sich hinter seinen trügerischen Gedankenfluchten die genaueste Komposition und eine blendend helle moralische Intelligenz verbergen, entgeht noch immer vielen, die nur aufs Lachen und auf Pointen aus sind. Max Goldt gehört gelesen, gerühmt und ausgezeichnet.» Daniel Kehlmann